Liebe Leserinnen und Leser,
wie sagen wir so oft, nach sieben Jahren Aufklärung zur Homöopathie: Es gibt noch viel zu tun. Heute möchten wir das einmal exemplarisch belegen.
Zum „Münsteraner Memorandum Homöopathie in der Apotheke“, das wir gestern (22.02.2023) an dieser Stelle vorgestellt haben, ist bei der „Pharmazeutischen Zeitung“, einer anerkannten Fachpublikation, ein zusammenfassender Artikel der Autoren erschienen. Dieser Artikel ist nicht online verfügbar, sondern im „Forum“ der Printausgabe der PZ, das dem Austausch vor allem unter dem Fachpublikum dienen soll.
Zu den ersten Reaktionen gehörte eine Zuschrift, die in aller Deutlichkeit die Berechtigung unserer Eingangsthese belegt, dass es noch (sehr) viel an Aufklärungsarbeit zu tun gebe.
Wir veröffentlichen diese Zuschrift (denn ersichtlich war sie ja auf Veröffentlichung angelegt) nachstehend in anonymisierter Form. Das ist sicher nicht die Regel, so etwas haben wir aber gelegentlich auch schon früher getan, um die Berechtigung unseres Aufklärungsanliegens (und unserer Hartnäckigkeit …) zu verdeutlichen. Die Thesen des Einsenders werden direkt im Text durch Einschübe (kursiv) beantwortet, für die Dr. Norbert Aust, INH-Sprecher und Mitverfasser des Memorandums, verantwortlich zeichnet.
Wir zeigen das hier nicht in diskreditierender Absicht auf. Vielmehr geht es uns darum, auch auf einer solchen – individuellen – Ebene zu verdeutlichen, wie sehr es an einer aufgeklärten und rationalen Sichtweise auf das Thema Homöopathie, Pseudomedizin und auch Wissenschaft allgemein es leider (selbst in Fachkreisen) fehlt. Was die Bedeutung unseres Anliegens nachhaltig unterstreicht.
Dr. Aust beginnt:
Sehr geehrter Herr …
der Einfachheit halber habe ich Ihren Text in ein eigenes Dokument übertragen und schreibe meine Antworten zu Ihren Aussagen direkt hier herein. Das vereinfacht die Bezugnahme auf die verschiedenen Passagen. Meine Aussagen sind an der anderen Schrift und der Schriftfarbe zu erkennen.
Da Sie Ihren Brief in der PZ veröffentlicht haben wollten, gehe ich davon aus, dass Ihrerseits keine Vorbehalte bestehen, wenn wir dieses Schreiben zusammen mit meinen Antworten auf unserer Webseite publizieren. Gerne auch ohne Ihren Namen zu nennen.
Zum Leserbrief: „Homöopathie in der Apotheke“ in der PZ Nr. 5 auf den Seiten 61 – 63 möchte ich die Debatte mit meinem Leserbrief anregen:
Die Wirksamkeit der Homöopathie habe ich leibhaftig faktenbasiert erlebt: Meinen Heuschnupfen haben seit 25 Jahren viele Schulmediziner durch die evidenzbasierte Medizin behandelt. So kostete es Tausende ohne das Problem wirklich zu lösen. Erst der homöopathische Heilpraktiker war mit 6 Globuli (C30 – jenseits der Avogadro-Grenze!) sofort und dauerhaft erfolgreich. Und das trotz meines damals massiven Nozebo – Effekts! Ohne diese sehr kostengünstige homöopathische Therapie würde ich wohl heute als Asthmatiker der Krankenkasse wesentlich höhere Kosten verursachen.
Dies ist ein Paradebeispiel eines Post-hoc-ergo-propter-hoc Fehlschlusses. Dieser besteht darin, zwei Ereignissen alleine aufgrund ihrer zeitlichen Abfolge als Ursache und Wirkung zu sehen, und dabei außer Acht zu lassen, dass es auch viele andere Ereignisse gewesen sein können, die den Effekt hervorgerufen haben. Gegebenenfalls auch ohne, dass diese Dinge wahrgenommen wurden bzw. heute vergessen sind.
Ist es da wirklich ethisch und wirtschaftlich die Alternativen wie Homöopathika verbieten zu wollen?
Bitte nennen Sie die Textpassage, aus der Ihrer Meinung nach hervorgeht, dass wir ein Verbot der Homöopathie fordern, also ihre Anwendung mit Sanktionen irgendwelcher Art belegen wollen.
Diese massive Sofortwirkung aus dem „nichts“ hat mich zur Frage: WAS und WIE hat da gewirkt? geführt. Dadurch habe ich wichtige Erkenntnisse gewonnen:
Gesunde Menschen sind kein Gewinn für den Medizinisch-Industriellen-Komplex, deswegen gibt es immer mehr Kranke in der Bevölkerung und das trotz der riesigen und steigenden Kosten der modernen evidenzbasierten Medizin! Warum hinterfragen die Apotheker und Ärzte das nicht, um mögliche Schäden für die Patienten und negative Einflüsse auf die Gesellschaft abzuwenden?
Könnte dieser Effekt nicht auch daran liegen, dass die Bevölkerung im Schnitt immer älter wird? Oder dass die Menschen heutzutage Krankheiten und Verletzungen überleben, die vormals zu einem früheren Tod geführt haben, was allerdings zur Folge hat, dass Menschen mit einer schlechteren gesundheitlichen Verfassung länger leben. Oder werten Menschen vielleicht heutzutage Befindlichkeitsstörungen als ‚Krankheit‘, die man früher als Bagatellen abgetan hätte?
Weil sie durch den blinden, konditionierten Glauben an die wissenschaftliche Schulmedizin nichts anderes mehr zulassen. Bei dieser Wissenschaft handelt es sich NUR um einen Glauben, weil sie ganz am Anfang den Glaubenssatz: „Es existiert nur Materielles“ festlegt hat.
Es ist nun einmal so, dass nichts ohne Ursache passiert. Es ist kein Phänomen bekannt, das nicht auf materiellen Abläufen beruhen würde. Selbst Emotionen stellen sich als Erregungszustände bestimmter Zellen im Gehirn dar.
Das materielle Weltbild von Demokrit wurde auf Kosten des geistigen Weltbildes (Sokrates) durchgesetzt.
Haben Sie sich mal gefragt, warum das so ist?
Einen objektiven Beweis fürs materielle Weltbild gibt es nicht (siehe Ergebnisse der Quantenphysik!) …;
Sie wissen, dass Photonen, der Untersuchungsgegenstand der Quantenphysik, durchaus materielle Eigenschaften haben, etwa Impuls und Energie? Ihnen ist auch bekannt, dass die im subatomaren Bereich angesiedelten Modellvorstellungen der Quantenphysik ungeeignet sind, Vorgänge in für uns wahrnehmbaren Maßstäben zu beschreiben? Oder können Sie durch eine Wand gehen?
… im Gegenteil es gibt viele Phänomene, welche die materialistische Wissenschaft als „Paranormal“ (wer legt das mit welchem Recht fest?) bezeichnet. „Paranormales“ wie Placebo- oder Nozebowirkung, Spontan-, Fern-, Geistheilung, Intuition, Nahtoderlebnisse, Hellsehen, Hellhören, Pendeln, Telepathie / -kinese, usw. sind nachweislich vorhanden, passen jedoch nicht ins wissenschaftliche Weltbild. Warum werden diese unbestreitbaren Wirkungen nicht auch erforscht? Tolle Möglichkeiten der Diagnose und Heilung liegen so unnötig brach.
Woher wissen Sie, dass diese Dinge nicht erforscht werden? Google Scholar, die Suchmaschine für wissenschaftliche Publikationen, liefert für Nahtoderlebnisse (’near death‘) über vier Millionen Einträge, darin im Lancet oder im JAMA (Journal of the American Medical Association). Bei Geistheilung (’spiritual healing‘) sind es über 1,2 Millionen, für Hellsehen (‚clairvoyance‘) sind es fast 80.000. Das soll als Beispiel genügen, Sie können ja selbst auf Google Scholar sich davon überzeugen, wie es um die anderen Dinge steht, die Sie anführen. Merksatz: Nur weil man von etwas keine Kenntnis hat, heißt das nicht, dass dies nicht existiert.
Ja, genau durch den materialistischen Glauben ist die heutige Wissenschaft selber zur Ersatzreligion verkommen. Das sieht man gut an den Begriffen wie „-leugner“, verbunden mit dem Wunsch sie durch Zensur oder Tod zum Schweigen zu bringen.
Wie bitte? Das ist nicht Ihr Ernst, oder?
Oder auch daran, dass Alternativen verteufelt werden, ohne dass man sich damit beschäftigt hat. Kennen die Autoren die 5 Gesetze der Neuen Germanischen Medizin auch inhaltlich?
Kennt der Autor dieses Briefes den wissenschaftlichen Stand der Krebsforschung, der über viele Jahrzehnte von hunderttausenden von Forschern in Millionen von Forschungsarbeiten erarbeitet wurde? Der auf keine Art und Weise die Sichtweise Hamers stützt?
Heilgesänge sind gesungene Wörter also Töne. Und schon in der Bibel steht: Am Anfang war das Wort. Für Physiker: Resonanzschwingung kann als Ton in der richtigen Frequenz und Energie viel – z. B. feste Materie (wie Glas, Mauern…) zerstören.
Maßstäbe spielen also keine Rolle. Feuer kann ganze Landstriche verwüsten und Städte vernichten. Deshalb ist auch eine Kerze so unglaublich effektiv, ein ganzes Haus zu erleuchten und zu heizen.
Das Mineral Miracle Supplement als Chlorbleiche zu bezeichnen belegt die Unwissenschaftlichkeit der Autoren, weil sie im blinden Glaubenseifer Natriumhypochlorit nicht vom Natriumchlorit unterscheiden.
Danke für den außerordentlich wichtigen Hinweis. Natriumhypochlorit ist in der Tat etwas Anderes als Natriumchlorit. MMS ist natürlich keine Chlorbleiche, sondern ein ätzendes Desinfektionsmittel. Ich werde die natürlich in Zukunft berücksichtigen.
Aus den fehlenden Chemiekenntnissen folgen dann die Märchen über Verätzung.
Ich bezog mich auf dieses Video etwa ab Minute 6: https://www.youtube.com/watch?v=Z1BZBmU3Vqc
Der aktive Wirkstoff aus aktiviertem MMS ist das Chlordioxid, welches als wässrige Lösung in Bolivien sogar ein per Gesetz zugelassenes Arzneimittel ist.
Ja wenn Bolivien das zulässt, das hebt natürlich die Warnungen der Deutschen Behörden (BfArM, BfR, BvL), der Verbraucherzentrale, von Swissmedic und einigen anderen Institutionen glatt auf. Fragen nach Konzentrationen und solchen und ähnlichen Petitessen stellen sich dann natürlich nicht.
Warum und wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen?
Das beschreibt Eugen Rosenstock schon 1929 im Buch „Soziologie“ als das Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Forschung:
„Die Wissenschaft erforscht den Krebs nach den veralteten Ideen Pasteurs als sei er die Tollwut.“
„Heute verschlechtert sich die Prognose für die Forschung, weil die dankbaren Völker die Wissenschaft ausgiebig finanzieren.“
Die begrenzte wissenschaftliche Scheinforschung dient dem Erhalt von Status Quo der Wissenschaft; wirklich neue Forschung, welche die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse erschüttern würde, wird nicht zugelassen (wie z. B. die Neue Germanische Medizin).
Rosenstock hat mit dieser Analyse recht gehabt, denn auch nach fast einem Jahrhundert der intensiven wissenschaftlichen Krebsforschung ist der Krebs heute eine der Haupttodesursachen.
Ihnen ist klar, dass viele Krebsarten heute durchaus erfolgsversprechend behandelt werden können? Und dass wir alle irgendwann sterben werden und dass dies irgendwelche Ursachen haben wird?
Ivan Illich hat in seinem Buch „Die Nemesis der Medizin“ von 1976 die kommenden Pandemien (wie z. B. Corona) treffend vorhergesagt:
„Wenn die Medizin nicht von der Wirtschaft entkoppelt wird, dann muß ein jährlicher Renditeboost geleistet werden, den die Biologie nicht hergibt.“
Weitere Umsätze / Renditen können nur durch Übertreibungen erzeugt werden. Deswegen werden die Grenzwerte immer weiter so verengt, dass die Mehrheit der Bevölkerung eine Therapie „benötigt“ (z. B. Cholesterinsenker); unnötige OPs durchgeführt werden und lieber die 1 000 $ Pillen verkauft statt der günstigen Homöopathika.
Dass es in der Medizin Probleme gibt, ist nicht zu bestreiten. Wird die Homöopathie dadurch besser? Kann ein fliegender Teppich besser fliegen, weil Boeing ein Problem mit der 737-Neo hatte?
Da wundert es nicht mehr, dass der Dipl. Biologe Stefan Lanka bei vielen etablierten Verfahren (z. B. dem Virusnachweis) durch Kontrollversuche bewiesen hat, dass sie falsifizierbar sind!
Ich wundere mich, dass Verfahren falsifizierbar sein können, ich hatte das bislang immer nur von Hypothesen und Theorien geglaubt. Bezüglich der ‚Beweises‘ den Lanka geliefert haben soll, wäre ich für eine Quellenangabe dankbar. Also darüber, was er bewiesen hat und wie er es bewiesen hat.
Ohne Kontrollversuche, also die versuchte Falsifizierung, können keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse gelten und sie sind nach den Regeln der Wissenschaft als unwissenschaftlich abzulehnen. Eine echte, ganzheitliche Forschung würde ALLES wissenschaftlich ordentlich mit Kontrollversuchen untersuchen (Materielles UND weitere Phänomene), bewerten und sich nicht von Anfang an auf NUR Materielles beschränken.
Siehe oben.
Der wirtschaftliche Grund für das Verbot der Homöopathika ist klar – Millionen Menschen nutzen weltweit Homöopathika. Dies ist ein riesiger Umsatzverlust für die Schulmedizin; …
Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, beträgt der Jahresumsatz mit Arzneimitteln in Deutschland etwa 50 Mrd. Euro der Umsatz mit Homöopathika weniger als 1 % davon. Übrigens: Sie wissen, dass sowohl der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) sowie und der Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) – also ‚die Pharmalobby‘ in der übrigens auch alle Hersteller von Homöopathika Mitglied sind – Webseiten PRO Homöopathie unterhält? (https://www.bah-bonn.de/unsere-themen/homoeopathische-und-anthroposophische-arzneimittel/ bzw. https://www.homoeopathie-entdecken.de/)
… gleichzeitig aber auch eine enorme Entlastung der Krankenkassen, denn die Homöopathika gehören ja nicht zum Leistungskatalog der Kassen. Trotzdem werden die Homöopathika von manchen Kassen als freiwillige Leistung erstattet.
Womit argumentieren Sie jetzt? Entlastung oder Kostenerstattung? In diesem Zusammenhang ist sicher dieser Beitrag interessant: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/09/22/homoeopathie-mit-hoeheren-kassen-ausgaben-verbunden
Und das, obwohl die Kassen im einen starken Verdrängungswettbewerb stehen, …
Genau deshalb wird die Homöopathie von den meisten Kassen übernommen: Weil man sich anfangs einen Marketingvorteil davon erhofft hatte.
… sich also sehr wirtschaftlich verhalten müssen. Klar wird die Erstattung der Homöopathika bei den Kassen nur dann beibehalten, wenn sie von den Patienten nachfragt wird. Und das tun sie langfristig NUR bei erlebbaren Wirkungen!
.. oder in Folge von falschen Zuschreibungen von Erfolgen. Siehe Ihr eigenes Beispiel.
Hier von Scheintherapien zu sprechen zeugt von Arroganz und Ignoranz! Und warum suchen die Patienten eigentlich alternative Hilfen? Weil sie von der Leistung der evidenzbasierten Schulmedizin enttäuscht sind. Wie kann das denn überhaupt sein?
Weil unter Anderem viele Apotheker und Ärzte den Unfug einer wirksamen aber sanften Homöopathie verbreiten. Und die Sonderstellung im Arzneimittelrecht aus reinem Zucker Arzneimittel macht, die nur in Apotheken verkauft werden dürfen, was sie wie richtige Medizin aussehen lässt.
Die Homöopathie paßt wunderbar in ein zukunftssicheres Gesundheitssystem. Allein schon der Vergleich von Kosten/Nebenwirkungen der Homöopathika mit schulmedizinischen Arzneimitteln fällt klar zu Gunsten der Homöopathie aus. Im Gegensatz zur einigen wissenschaftlich entwickelten und mit bester Evidenz zugelassenen Arzneimitteln der Schulmedizin, wo es ab und zu zur Marktrücknahmen wegen erheblicher Nebenwirkungen bis zu Todesfällen kommt, fallen bei den Homöopathika keine vergleichbaren Nebenwirkungen an.
… was dafür spricht, dass es auch keine Haupt-Wirkungen gibt. Was eine Wirksamkeit hat, ruft eben bisweilen auch Effekte hervor, die eher kontraproduktiv sind. Die einzige Möglichkeit, dies sicher zu vermeiden ist, auf eine Wirksamkeit zu verzichten.
Das Wohlergehen des Menschen, das Verbot zu schaden und Prinzip der Menschenwürde lässt sich gerade durch die Homöopathie einfach, kostengünstig und ohne Schäden bei Mensch/Umwelt erreichen.
Da fehlen mir glatt die Worte. Man wahrt also die Menschenwürde des Patienten, indem man ihm ein Scheinmedikament verabreicht, das nicht wirken kann, seine Beschwerden somit länger unbehandelt lässt und Leiden verlängert?
Der fehlende schulmedizinische Wirksamkeitsnachweis kommt nur zustande, weil er nach allgemeinen Standards der Schulmedizin erfolgt. Die Homöopathie ist jedoch eine individuelle Therapie, wo nicht der pharmakologisch – toxikologische Stoff wirkt, sondern die nichtstoffliche InFORMation (der Schwingungs-/Energiebauplan für alles Stoffliche).
Wer informiert wen auf welche Weise worüber? Oder ist dies nur eine nichtssagende Worthülse?
Moleküle zu suchen ist in etwa so sinnvoll, wie bei der CD die Moleküle zu analysieren und so den „Nachweis“ bringen, das 0 % Beethoven enthalten ist. Wenn die Information der CD mit dem Player gelesen wird, dann hört man seine Musik trotzdem.
Bei einer CD ist recht einfach zu zeigen, wie die Information darauf codiert ist. Nicht in den chemischen Bestandteilen, sondern in der Struktur der Oberfläche. Diese können Sie sogar sehen und auf dem Weg des Signals von der CD zu Ihrem Gehör kann man jederzeit erkennen, dass da etwas passiert und mit den geeigneten Mitteln sogar erkennen, was das ist. Ist das bei der Homöopathie auch so? Übrigens kann die CD die Information nur speichern, solange sie fest ist. und der darauf aufgebrachte Code stabil ist. In Wasser geht das nicht. Um im Bild zu bleiben, müssten Sie von einer verflüssigten CD ausgehen.
Die disharmonische Schwingung des erkrankten menschlichen Körpers / Organs/Stoffwechsels wird durch die individuell richtige Schwingung des Homöopathikums korrigiert und in Balance zurückgebracht.
Wer oder was schwingt da auf welche Weise?
Die Resonanzgesetze/richtige Schwingung funktionieren ganzheitlich und ohne Glauben (z. B. auch bei Säuglingen, Tieren, etc.).
Ich habe mich beruflich viel mit Resonanzerscheinungen beschäftigt. Mich würde interessieren, was Sie unter ‚Resonanzgesetzen‘ verstehen, sowas ist mir bislang nicht untergekommen.
Querdenker war früher ein positiver Begriff; außerhalb des Rahmens und klar denken ist heute wohl nicht mehr erwünscht. Dabei ist es wichtig die Frage: „Warum ist das so?“ zu beantworten.
Stimmt. Es gibt aber noch ein paar mehr Fragen, die dazu gehören: „Woher weiß ich das, was ich weiß?“ , „Ist mein Wissen zutreffend?“und „Verfüge ich über alle notwendigen Informationen?“
Erforschen Sie bitte das Leben in allen Fassetten mit einem offenen und objektiven Geist und korrumpieren Sie bitte nicht sich und andere mit dem überholten materialistischen Weltbild.
Siehe die Aussagen zur Forschung weiter oben.
Leben und leben lassen zeichnet eine freie Gesellschaft aus; Verbote und Alternativlosigkeit herrschen in totalitären Systemen. Deswegen setze ich mich für Freiheit, Wahrheit und somit auch den Erhalt der therapeutischen Wahlfreiheit ein.
Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die Menschen über zutreffende Informationen zur Homöopathie verfügen um auf dieser Basis gesundheitsrelevante Entscheidungen treffen zu können.
Mit kollegialen Grüßen
…Ich hoffe, Ihren Gruß nicht so interpretieren zu müssen, dass sie approbierter Apotheker sind, der auf dieser Basis seine Aufgaben im Gesundheitswesen wahrnimmt. Wenn doch, dann bin ich froh, dass ich nicht in München ansässig bin und sicher sein kann, als medizinischer Laie nicht an Sie zu geraten, wenn ich fundierte Beratung zu Arzneimitteln benötige.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Norbert Aust
Sprecher Informationsnetzwerk Homöopathie
Mitglied des Wissenschaftsrats der GWUP
Mitglied des Münsteraner Kreises.
Hätte es überhaupt der – ja auch nur stichwortartigen – Kommentierungen von Dr. Aust bedurft, um die Thesen des Einsenders als das erscheinen zu lassen, was sie sind, nämlich ein Konglomerat von Vor- und Fehlurteilen, das an einigen Stellen gar ins ausgesprochen Gefährliche (Hamer, Lanka, MMS) abgleitet? Im Grunde nicht. Mit Ansichten eines Soziologen und Rechtswissenschaftlers aus den 1920er Jahren oder auch den Prognosen eines Kulturwissenschaftlers, Theologen und radikalen Kritikers der Moderne von vor 40 Jahren (als die Evidenzbasierte Medizin noch gar nicht auf den Plan getreten war) dürfte den tatsächlichen Problemlagen der heutigen Gesundheits- und Medizinwissenschaften auch wohl kaum beizukommen sein. Man darf uns abnehmen, dass wir in diesem Falle uns weder belustigt noch überlegen fühlen, sondern schlicht entsetzt sind.
Wir empfehlen die von uns eingesetzten Links im Text zur weiteren Vertiefung. Es hätten noch weit mehr sein können.
Eine Antwort auf „Memorandum Homöopathie in der Apotheke – ein Echo“
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